Wie sicher ist eigentlich das Zugfahren? Diese Frage stellen sich viele Menschen vor ihrer Zugreise. Wir beleuchten verschiedenste Aspekte zum Thema Sicherheit im Zug – und stellen fest: Die Bahn ist ein ziemlich sicheres Fahrzeug.
Sicherheit im Zug
Nach dem Flugzeug gelten Züge als das sicherste Verkehrsmittel im Alltag. Statistisch betrachtet stehen Züge in Bezug auf die Verkehrssicherheit damit vor Bussen und Autos. Um mehr Sicherheit in Zügen gewährleisten zu können, sind verschiedenste Systeme, Sicherheitseinrichtungen und Nothilfemittel in Zügen vorhanden. Automatische Türöffnungen an Zügen sind beispielsweise durch Sicherungssysteme ausgestattet. Auch die Notbremsung in Zügen dient Ihrer Sicherheit. Wann eine Notbremsung sinnvoll ist, erfahren Sie in unserem Beitrag „Die Notbremse – Ziehen oder nicht Ziehen?“.
Auf unserem Blog finden Sie weitere Artikel zu den wichtigsten Sicherheitsfragen Ihrer Zugreise.
Sicherheit am Bahnsteig und am Gleis
Für eine sichere und reibungslose Bahnfahrt sind Gleisarbeiten, Bahnübergangssicherungsanlagen (Büsa) und automatische Sicherheitseinrichtungen unerlässlich. Durch regelmäßige Gleisinspektionen können Ausbesserungen und Reparaturen an beschädigten Schienen vorgenommen werden. Doch auch die punktförmige Zugbeeinflussung (PZB) und die Linienzugbeeinflussung (LZB) tragen zur Sicherheit während Ihrer Bahnfahrt bei. Mehr zu den Sicherheitssystemen erfahren Sie hier.
Signalbilder für Sicherheit beim Zugfahren
Verschiedene Signalarten sind notwendig, um für Sicherheit während der Bahnfahrt zu sorgen. Hauptsignale geben dem Zugführer Auskunft darüber, ob in den nachfolgenden Streckenabschnitt eingefahren werden darf oder nicht. Bei hohen Zuggeschwindigkeiten werden zusätzlich Vorsignale benötigt, um das Lokpersonal vor einer Streckenänderung zu warnen. Welche Signalbilder es als Vorsignale gibt, können Sie in diesem Beitrag lesen: „Diese Vorsignale sorgen für Sicherheit bei Ihrer Bahnfahrt“.
Foto von transdevMRB